​
Zitate aus dem Werk von Peter Gerdsen​
​
Hier finden Sie Zitate aus dem vielfältigen Werk des Stifters, die zum vertieften Weiterdenken anregen:
​
​
»Dass der Mensch sich seiner selbst bewusst wird, setzt die Begegnung und den Dialog mit anderen Menschen, die sich ebenfalls ihrer selbst bewusst geworden sind, voraus. In der Begegnung mit dem Anderen vergewissert sich der Mensch seiner Identität; denn das Anderssein des Anderen wirkt identitätsbildend. Wir sind, wer wir sind, so wie wir sind, auf Grund dessen, was wir nicht sind und wie wir nicht sind.«
​
»Die Praxis des horizontalen Verstehens fragt nicht nur danach, wie ich meine eigene und die Denkart des Anderen wahrnehme und deute, sondern auch wie der andere seine eigene und meine Denkart betrachtet.«
​
»Mit seinen Intuitionen ist der Mensch in seinem geistigen Wesen mit einer geistigen Welt verbunden, die sich ganz im Schaffen auslebt und zu der Menschen als schaffende innerlich tätige, also denkende Wesen Zugang haben.«
​
»Die Zentralinstanz im menschlichen Geist ist das ›Ich‹ als Offenbarung einer geistigen Individualität, die aus dem ›geistigen Reich‹ entstammend für die Dauer eines Lebens zwischen Geburt und Tod in einem menschlichen Leib erscheint.«
​
»Das Ich des Menschen ist Ausgangspunkt des Denkens und mannigfaltiger Aktivitäten. Das Bewusstsein der eigenen Geschöpflichkeit ermöglicht es nun dem Ich, seinen Denkblick auf seine Aktivitäten zu richten.«
​
»Der Zeitgeist verursacht tiefe Gräben, welche die Gesellschaft durchziehen und natürlich auch mitten durch die Familien hindurch gehen.«
​
​
​
​​
​
​
